Über biologische Krebstherapie

  • Drucken

 

Krebs ist die 2. häufigste Todesursache nach kardiovaskulären Erkrankungen. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Chancen, eine lange rezidivfreie Zeit zu erreichen oder sogar einen Krebs zu heilen. Leider ist nur in wenigen fällen eine Heilung möglich. Bei den meisten Patienten sind die heute angewandten Therapieformen nur palliative Maßnahmen, bei denen versucht wird, den Primärtumor zu entfernen und die Ausbreitung der Metastasen zu verhindern.

In der modernen Onkologie gewinnen immer mehr s.g. biologische Behandlungsmethoden an Bedeutung, bei denen u.a. Mistel-, Thymus und Enzympräparate, Ozon, Vitamine, Mineralstoffe eingesetzt werden. Biologische Krebstherapie steigert in vielfältiger Weise körpereigene Abwehrkräfte, ohne das gesunde Gewebe zu Schädigen, wie es bei konventionellen Behandlungsmethoden – Chemo- und Strahlungstherapie – der Fall ist. Außerdem lindert sie gravierende Nebenwirkungen von der Chemotherapie und Bestrahlung.

 Biologische Krebstherapie fördert die Wundheilung, reduziert das Infektions- und Metastasenrisiko, führt zum Absinken der Tumormarker im Blut, wirkt gegen Beschwerden, die eine Chemo- oder Strahlungstherapie begleiten: Übelkeit, Appetitmangel, Depressionen, erhöht Strahlentoleranz des gesunden Gewebes (Haut, Schleimhaut, Knochenmark). Sie lindert Schmerzen und macht Absetzen von Opiaten möglich.

 Biologische Krebstherapie stellt keine Alternative zu konventionellen Therapieformen dar. Sie unterstützt die anderen Therapieverfahren und führt zur wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität, des Wohlbefindens, verhindert die frühe Sterblichkeit, erhöht die Überlebenszeit. Sie trägt zu einer positiven Beeinflussung der Krankheit bei und gehört zu den sinnvollen Therapiemaßnahmen bei der Behandlung der Tumorpatienten.