Über Umweltbelastung

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Die Umweltmedizin hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Die Umweltverschmutzung nimmt kontinuierlich zu. Schadstoffe führen zu einer Überlastung des Immunsystems und damit zur Entwicklung von verschiedenen Krankheiten, wie z.B.

Hautekzemen, Asthma, Anämie, Leber- Nieren- Pankreasschäden, Depressionen, Aggression, Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Autoimmunkrankheiten, onkologische Erkrankungen.

Typische Beschwerden sind Unwohlsein, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit usw.

Akute Intoxikationen sind selten, subakute und chronische dagegen häufiger. Auch in geringen Konzentrationen können Schadstoffe Spätschäden hinterlassen, die sich unter Umständen erst nach Jahren zeigen können. Niemand kann sich diesen Umwelteinflüssen entziehen. Zu den Schadstoffen gehören u.a. Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom), Insektizide, Herbizide, Schwefeldioxyd, Stickoxyde, Silikat- und Asbeststäube, Ozon, Abgase, Smog, UV-Bestrahlung, Lärmbelastungen, radioaktive Stoffe, elektromagnetische Einflusse, schadstoffbelastete Nahrungsmittel. Auch Erzeugnisse aus biologischem Anbau sind nicht unbelastet.

Zu den biologischen Behandlungsmaßnahmen gehören außer bewusster Lebensführung Regeneration der Funktion der Abwehrbarrieren der Haut und Schleimhaut, schadstoffausleitende Therapie, Immunmodulation, biologische Gegensensibilisierung.

Auch freie Radikale, die im normalen Energiestoffwechsel der Körperzellen als Nebenprodukt anfallen und unseren Organismus belasten, können mit s.g. Antioxidanzen unschädlich gemacht werden. Zudem werden die Alterungsprozesse gebremst. Besonders wirksame Antioxidanzen sind Vitamine C, E,  Coenzym  Q10 und das Spurenelement Selen.