Vitamin C

Hochdosierte Vitamin C- Infusionen bei Tumorpatienten gehören zu einem sinnvollen biologischen Therapiekonzept. Durch Reduktion kanzerogener und mutagener Stoffe im Organismus übt Vitamin C eine wesentliche Schutzfunktion aus.

Vitamin C steigert in vielfältiger Weise die Abwehrmechanismen des Organismus (zelluläre und humorale Immunantwort).

Tumorpatienten weisen einen ausgeprägten Vitamin C Mangel auf, der kann ernährungsmäßig nicht behoben werden. Perorale Aufnahme von Ascorbinsäure wird durch das Resorbtionsvermögen und die Magenverträglichkeit begrenzt. Deswegen gewinnt die intravenöse Applikation von Vitamin C in Fachkreisen zunehmend an Bedeutung. Zahlreiche Studien zeigen eine durch die Vitamin C- Therapie bedingte Verlängerung der Überlebenszeit, Verbesserung des Allgemeinzustandes mit Blick v.a. auf Übelkeit, Brechreiz, Appetitverlust, Müdigkeit und Erschöpfung, Depression, Schlafstörungen, Absinken der Tumormarker, Rückbildung der Metastasen.

In mehreren Studien wurde eine gute Verträglichkeit der Kombination einer Chemotherapie mit Vitamin C - Infusionen gezeigt. Ein gutes Ansprechen auf Chemotherapeutika und günstige Effekte auf Krankheitsverlauf sind bei einer zusätzlichen intravenösen Gabe von Vitamin C nachgewiesen worden.

Für den Erfolg der Vitamin C Therapie ist neben einer ausreichenden hohen Dosierung des Vitamin C die kontinuierliche Vitamin C Gabe entscheidend.

Über Umweltbelastung

Die Umweltmedizin hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Die Umweltverschmutzung nimmt kontinuierlich zu. Schadstoffe führen zu einer Überlastung des Immunsystems und damit zur Entwicklung von verschiedenen Krankheiten, wie z.B.

Hautekzemen, Asthma, Anämie, Leber- Nieren- Pankreasschäden, Depressionen, Aggression, Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, Autoimmunkrankheiten, onkologische Erkrankungen.

Typische Beschwerden sind Unwohlsein, Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit usw.

Akute Intoxikationen sind selten, subakute und chronische dagegen häufiger. Auch in geringen Konzentrationen können Schadstoffe Spätschäden hinterlassen, die sich unter Umständen erst nach Jahren zeigen können. Niemand kann sich diesen Umwelteinflüssen entziehen. Zu den Schadstoffen gehören u.a. Schwermetalle (Blei, Cadmium, Quecksilber, Chrom), Insektizide, Herbizide, Schwefeldioxyd, Stickoxyde, Silikat- und Asbeststäube, Ozon, Abgase, Smog, UV-Bestrahlung, Lärmbelastungen, radioaktive Stoffe, elektromagnetische Einflusse, schadstoffbelastete Nahrungsmittel. Auch Erzeugnisse aus biologischem Anbau sind nicht unbelastet.

Zu den biologischen Behandlungsmaßnahmen gehören außer bewusster Lebensführung Regeneration der Funktion der Abwehrbarrieren der Haut und Schleimhaut, schadstoffausleitende Therapie, Immunmodulation, biologische Gegensensibilisierung.

Auch freie Radikale, die im normalen Energiestoffwechsel der Körperzellen als Nebenprodukt anfallen und unseren Organismus belasten, können mit s.g. Antioxidanzen unschädlich gemacht werden. Zudem werden die Alterungsprozesse gebremst. Besonders wirksame Antioxidanzen sind Vitamine C, E,  Coenzym  Q10 und das Spurenelement Selen.

Über biologische Krebstherapie

 

Krebs ist die 2. häufigste Todesursache nach kardiovaskulären Erkrankungen. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Chancen, eine lange rezidivfreie Zeit zu erreichen oder sogar einen Krebs zu heilen. Leider ist nur in wenigen fällen eine Heilung möglich. Bei den meisten Patienten sind die heute angewandten Therapieformen nur palliative Maßnahmen, bei denen versucht wird, den Primärtumor zu entfernen und die Ausbreitung der Metastasen zu verhindern.

In der modernen Onkologie gewinnen immer mehr s.g. biologische Behandlungsmethoden an Bedeutung, bei denen u.a. Mistel-, Thymus und Enzympräparate, Ozon, Vitamine, Mineralstoffe eingesetzt werden. Biologische Krebstherapie steigert in vielfältiger Weise körpereigene Abwehrkräfte, ohne das gesunde Gewebe zu Schädigen, wie es bei konventionellen Behandlungsmethoden – Chemo- und Strahlungstherapie – der Fall ist. Außerdem lindert sie gravierende Nebenwirkungen von der Chemotherapie und Bestrahlung.

 Biologische Krebstherapie fördert die Wundheilung, reduziert das Infektions- und Metastasenrisiko, führt zum Absinken der Tumormarker im Blut, wirkt gegen Beschwerden, die eine Chemo- oder Strahlungstherapie begleiten: Übelkeit, Appetitmangel, Depressionen, erhöht Strahlentoleranz des gesunden Gewebes (Haut, Schleimhaut, Knochenmark). Sie lindert Schmerzen und macht Absetzen von Opiaten möglich.

 Biologische Krebstherapie stellt keine Alternative zu konventionellen Therapieformen dar. Sie unterstützt die anderen Therapieverfahren und führt zur wesentlichen Verbesserung der Lebensqualität, des Wohlbefindens, verhindert die frühe Sterblichkeit, erhöht die Überlebenszeit. Sie trägt zu einer positiven Beeinflussung der Krankheit bei und gehört zu den sinnvollen Therapiemaßnahmen bei der Behandlung der Tumorpatienten.

 

Über allergische Erkrankungen

Allergie ist eine Überempfindlichkeit des Organismus gegenüber bestimmten Substanzen (Allergenen). Die natürliche Abwehr des Körpers reagiert falsch auf ganz harmlose oder sogar lebensnotwendige (z.B Nahrungsmittel) Stoffe. Das Immunsystem kann nicht mehr zwischen schädlichen und unschädlichen Substanzen unterscheiden und wehrt sich gegen Stoffe, die normalerweise vom Körper toleriert werden, z.B. Pollen, Tierhaare, UV-Strahlen usw. In den letzten Jahrzehnten werden immer mehr allergische Erkrankungen beobachtet. Gründe dafür sind unter anderem zunehmende Umweltverschmutzung, vermehrter Verbrauch von Medikamenten, industriell behandelte und konservierte Nahrungsmittel, vermehrte virale und Pilzinfektionen, steigender Konsum exotischer Früchte und Gewürze, vermehrte Haustierhaltung. Zu den wichtigsten allergischen Erkrankungen gehören: Asthma-Bronchiale, allergische Gastrenteritis, Ekzeme, Urtikaria, Heuschnupfen, Ödeme. In der Langzeittherapie bietet die Naturheilkunde alternative sehr wirksame und nebenwirkunsgarme Therapiemöglichkeiten, die zu der Reinigung, Entgiftung, Entschlackung, Umstimmung und biologischer Desensibilisierung des Organismus führen.