Mesotherapie
Bei der Mesotherapie wird eine Medikamentenmischung am Ort der Erkrankung in die Haut injiziert. Dabei ist die Dosierung wesentlich geringer als bei herkömmlichen Anwendungsmethoden. Die Medikamente bilden in der Haut ein Depot, aus dem sie dann langsam innerhalb von einigen Tagen in die Tiefe zum Zielorgan diffundieren, dadurch verlängert sich ihre Wirkungszeit.
Die Wirkung tritt schnell ein und ist lang anhaltend. Generell ist die Mesotherapie sehr wirksam und führt oft zum Erfolg, selbst bei chronischen und therapieresistenten Fällen. Nebenwirkungen sind kaum bekannt.
Die Mesotherapie ist praktisch in allen medizinischen Gebieten einsetzbar, zB:
- erhöhte Infektanfälligkeit
- Haarausfall
- Verletzungen
- Sehnenentzündungen
- Wundheilungsstörungen
- Dekubitus und Beingeschwüre
- Rauchentwöhnung
- ästhetischen Medizin
- Reduktion von Cellulite
Weitere Informationen können unter www.mesotherapie.org abgerufen werden.