Faktor AF2 und Thymus
Die Wirksamkeit chemotherapeutischer Maßnahmen ist im Wesentlichen durch das Erreichen der optimalen Dosis der Chemotherapeutika und den optimalen Zeitpunkt der Verabreichung bestimmt. Limitierende Faktoren sind hierbei die häufig auftretender Abfall der weißen Blutkörperchen im Blut und Unverträglichkeit. Peptiedgemische aus Thymus und Leber-Milz führen bei den Patienten zur Aktivierung des Immunsystems, der Infektprophylaxe und einer Verbesserung der Lebensqualität. Thymuspeptide zeigen eine ausgeprägte Wirkung auf die durch T-Zellen vermittelte Immunfunktion. Leber und Milzpeptide schützen noch Rückenmark und sind wirksam gegen lang anhaltendes Erbrechen, Übelkeit, mindern Haarausfall , der Abfall der Leukozyten wird gebremst und die Bildung neuer Leukozyten angeregt , dadurch bessert sich die Verträglichkeit der Chemo-und Strahlentherapie. Leber-Milz-und Thymuspräparate werden sehr gut vertragen.
Die Nachsorge bei Krebspatienten bedeutet vor allem die diagnostische Überwachung hinsichtlich Metastasen und Rezidiven. Aber auch der Wiederaufbau des durch die Therapie geschädigten Immunsystems spielt eine wichtige Rolle.
Mit biologischen Therapiemethoden lassen sich schon direkt während Chemo- oder Strahlentherapien die Nebenwirkungen mildern und Schäden am Immunsystem vorbeugen. Die Patienten erholen sich schneller und gewinnen ihren Appetit zurück.